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Neukonzeption der Zentralbibliothek beschlossen

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Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen (22.06.) Sitzung die Neukonzeption der Zentralbibliothek Essen am Standort Markt 5 beschlossen. Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rates zur Anmietung des Objektes Markt 5.

Bibliotheken werden zunehmend zu niederschwelligen Aufenthalts- und Veranstaltungsorten sowie zu lebendigen Erlebnisräumen mit hoher Aufenthaltsqualität, somit zu sogenannten „Dritten Orten“, um neue gesellschaftliche Rollen und Aufgaben wahrzunehmen. Diese neuen Aufgaben sind am alten Standort nicht umsetzbar, weswegen nach einer neuen Räumlichkeit für die Zentralbibliothek gesucht wurde.

Das Team der Stadtbibliothek hatte in 2021 ein Raumprogramm erarbeitet, das auf einer Fläche von idealerweise ca. 13.000 Quadratmetern realisiert werden könnte. Eine vertiefte Prüfung anhand der konkret im Gebäude Markt 5/6 zur Verfügung stehenden Flächen von insgesamt ca. 10.904 Quadratmetern führte zum Ergebnis, dass der Raumbedarf einer zukunftsweisenden Zentralbibliothek mit den unterschiedlichen Funktionsbeziehungen im Gebäude insbesondere aufgrund der günstigen Flächenzuschnitte und -verteilung gut und ohne signifikante Reduzierung des geplanten Angebotes abbildbar sein wird. Die Etagen könnten dabei verschiedenen Bibliotheksbereiche und -funktionen entsprechen beispielsweise ein Eventspace, eine Lern-Etage, eine Kinder- und Familienbibliothek und viele mehr. Die konkreten und detaillierten Entwurfs- und Ausführungsplanungen für Innenarchitektur, Möblierung, Medienlogistik, Büro- und IT-Konzepte etc. können allerdings erst erfolgen, wenn der Zuschlag für diesen Standort vorliegt und die entsprechenden Vergabeverfahren umgesetzt sind.

Neben der Funktionalität für eine moderne Stadtbibliothek sind am Standort Markt 5/6 besonders auch die Zentralität, die Erreichbarkeit und die erwarteten positiven Effekte für die Stadtentwicklung besonders vielversprechend zu bewerten.

Vorbehaltlich des Abschlusses des Mietvertrages muss neben der Finanzierung der Ausstattung und Einrichtung der Zentralbibliothek die Übernahme einer Gesamtprojektsteuerung durch externe Beauftragung sichergestellt werden. Das Kostenvolumen kann zum aktuellen Zeitpunkt nur grob geschätzt werden. Aktuell wird mit Kosten von rund 13,3 Millionen Euro gerechnet, wobei Besonderheiten, wie beispielsweise Beratungsdienstleistungen, fachplanerische Tätigkeiten in den Bereichen Medienlogistik, Veranstaltungstechnik, Büroplanung und -umsetzung nach agilen Prinzipien/New Work sowie die Beschaffung und Implementierung der RFID-bibliothekstechnischen Geräte, digitaler Werbe- und Informationssysteme und die Einrichtung eines Cafés dabei noch nicht berücksichtigt werden.

Der Abschluss des Mietvertrages wird dem Rat mit gesonderter nicht öffentlicher Vorlage zur Beschlussfassung vorgelegt.

Quelle: Stadt Essen

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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