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Aktuelle Nachrichten und Beiträge

Erfolgreicher Fachtag für Diskriminierungssensibilisierung in Unternehmen

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Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Erster Fachtag für Diskriminierungssensibilisierung: Organisiert vom KI Essen in Kooperation mit der IHK zu Essen.
  • Austausch: Unternehmen aus verschiedenen Branchen nahmen an Workshops und Impulsvorträgen teil, um sich mit den Herausforderungen und Chancen der Diskriminierungssensibilisierung auseinanderzusetzen.
  • Hintergrund: Der Fachtag war Teil des Handlungskonzepts „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und Rassismus“, das im November 2023 vom Rat der Stadt Essen beschlossen wurde.

Gestern (20.11.) fand zum ersten Mal ein Fachtag zur Diskriminierungssensibilisierung in Essen statt, der vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) Essen in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen zu Essen ausgerichtet wurde. Der Fachtag stand unter dem Motto "Fit für die Zukunft – mit offener Unternehmenskultur zum Erfolg!" und bot eine Plattform für einen intensiven Austausch und Weiterbildung rund um die Themen Rassismus und Antisemitismus.

Unternehmen aus verschiedenen Branchen kamen zusammen, um sich in Workshops und Impulsvorträgen aktiv mit den Herausforderungen und Chancen der Diskriminierungssensibilisierung im Unternehmenskontext auseinanderzusetzen. In praxisnahen Workshops hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, verschiedene Aspekte der Sensibilisierung von Rassismus und Antisemitismus zu vertiefen. Asmahan Gamgami, Christiana Hadijatu Kamara-Guthoff und Hakan Caliskan waren hierzu als externe Referentinnen*Referenten eingeladen und legten in ihren Workshops den Fokus auf diskriminierungssensibles Recruiting, Unternehmensleitlinien und die Unterstützung von Betroffenen.

Jana Lassen, die Koordinatorin für die Prävention von Rechtextremismus, Rassismus und Antisemitismus im Kommunalen Integrationszentrum, betonte die Bedeutung von Diskriminierungssensibilisierung in der Wirtschaft und hob hervor, dass Unternehmen aktiv zur Förderung einer offenen und diversen Gesellschaft beitragen können. „"Auch Diskriminierungen in der Arbeitswelt müssen wir in den Blick nehmen, hier sind alle Unternehmen gefragt. Es ist unerlässlich, dass wir gegen jegliche Art von Diskriminierung einstehen, Unternehmen sensibilisieren und Betroffene schützen und stärken. Vielfalt im Team muss als Stärke und Ziel begriffen werden."

Zum Hintergrund

Im November 2023 hat der Rat der Stadt Essen das Konzept „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Ein Handlungskonzept für die Stadt Essen“ beschlossen. Dieses Handlungskonzept ist im Rahmen des Landesprogramms NRWeltoffen entstanden und wird maßgeblich durch das Kommunale Integrationszentrum umgesetzt. Der Fachtag "Fit für die Zukunft – mit offener Unternehmenskultur zum Erfolg!" fand im Rahmen der Umsetzung des Handlungskonzeptes statt in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen zu Essen und mit Unterstützung der NRW Regionalagentur MEO und der KAUSA-Landesstelle NRW.

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de 

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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