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Kinder brauchen ein Zuhause - Auftaktveranstaltung mit Filmpremiere

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Am kommenden Freitag, 20. Januar, um 18 Uhr laden der Essener Verbund der Immigrantenvereine, die evangelische Jugend- und Familienhilfe Essen gGmbH, das Zukunft Bildungswerk gUG und das Jugendamt Essen alle Interessierten zur Auftaktveranstaltung ihres Projekts "kultursensible Pflegekinderhilfe" in die Weststadthalle, Thea-Leymann-Straße 23, 45127 Essen ein.

Laut Kinderschutz-Bericht der Stadt Essen (2022) kam es im Jahr 2021 insgesamt zu 559 Inobhutnahmen, davon waren 79 Kinder im Alter von null bis drei Jahren. "Gerade für junge Kinder gibt es zu wenig passgenaue Hilfen und familienanaloge Unterbringungsmöglichkeiten, wenn es Kindern nicht mehr möglich ist in ihrer ursprünglichen Familie zu leben", sagt Carsten Bluhm, Leiter des Essener Jugendamtes. Mit dem Projekt "kultursensible Pflegekinderhilfe" möchten die Kooperationspartner*innen Menschen mit internationaler Familiengeschichte für ein Engagement als Pflegefamilie gewinnen. Pflegemutter Selma Kesimal betont: "Die beste Belohnung ist das Lächeln eines Kindes."

Das Programm der Auftaktveranstaltung

Zur Auftaktveranstaltung am 20. Januar um 18 Uhr wird Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßen. Prof. Dr. Klaus Wolf, ausgewiesener Experte für die Forschung des Bereichs Pflegekinderhilfe, wird einen Vortrag zum Thema "Warum wir Pflegefamilien mit Migrationsgeschichte wertschätzen sollten!" halten. In einem Kurzfilm zeigen die Kooperationspartner*innen, wie wertvoll das Engagement für Pflegekinder ist. Auf dem Podium sprechen über das Projekt "kultursensible Pflegekinderhilfe": Turgay Tahtabaş, Geschäftsführer Zukunft Bildungswerk gUG, Birgit Glitzner, Koordinatorin ev. Jugend- und Familienhilfe Essen gGmbH, Oktay Sürücü, Geschäftsführer Essener Verbund der Immigrantenvereine Essen, Prof. Dr. Klaus Wolf, Ute Arens, Jugendamt der Stadt Essen, Fachgruppenleiterin Pflegekinderdienst, Wolfgang Wendler, Jugendamt der Stadt Essen, Pflegekinderdienst, Selma Kesimal und Elved Akarsu, beide Pflegemütter.

Zudem haben die Kooperationspartner*innen, mit Fördermitteln des kommunalen Integrationsbudgets der Stadt Essen, gemeinsam mit Yildray Cengiz von der Agentur Cengiz einen Kurzfilm entwickelt, der für "kultursensible Pflegekinderhilfe" werben soll. Alle Interessierten sind herzlich zur Filmpremiere und Auftaktveranstaltung eingeladen.

Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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