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Archivierte Nachrichten und Beiträge

Oberbürgermeister Thomas Kufen zur Kundgebung "Auf die Straße gegen Rassismus"

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Anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen Rassismus (21.3.) hat das Bündnis "Essen stellt sich quer" zur Kundgebung "Auf die Straße gegen Rassismus" in Steele aufgerufen.

Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen: "Die Zuspitzung und Verunsicherung im Stadtteil Essen-Steele beobachte ich mit Sorge. Wie Steele steht unsere gesamte Stadt für eine offene und tolerante Gesellschaft. In Essen leben traditionell Menschen aus vielen Kulturen und Herkunftsländern friedlich zusammen. Ich werde alles daran setzen, dass das auch so bleibt. Daher stehe ich selbstverständlich auf der Seite derjenigen, die sich für ein respektvolles Zusammenleben in unserer Stadt und unseren Stadtteilen einsetzen. Einer Spaltung unserer Stadtgesellschaft und Hetze gegen Minderheiten trete ich entschieden entgegen. Alle Essenerinnen und Essen sind aufgefordert jeden Tag entschlossen und konsequent Verunglimpfung, Ausgrenzung, Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus und jeglichem Extremismus zu widersprechen." Auch der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt Essen, Miguel Martin González Kliefken, spricht sich deutlich gegen Ausgrenzung aus. "Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, zu verbinden und Begegnungen zu schaffen. Gerade auf Stadtteilebene müssen wir differenzieren, das Gespräch suchen und im täglichen Zusammenleben respektvoll miteinander umgehen. Nur so können wir bestehende Vorurteile und Ängste abbauen und unsere Gemeinschaft stärken." Der Oberbürgermeister der Stadt Essen und der Vorsitzende des Integrationsrates sprechen sich am Internationalen Tag gegen Rassismus dafür aus, gemeinsam Vorurteilen, Diskriminierung, Ausgrenzung oder Rassismus entschieden, aber friedlich entgegenzutreten! Quelle: Stadt Essen, www.essen.de

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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