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Alltagsrassismus adäquat begegnen – Zweiter Workshop Together in Essen im Januar 2018

AlleTogether in EssenVerbund-News

Am 13.01.18 führt Together in Essen seine kostenlose Workshop-Reihe gegen Alltagsrassismus -nach Prof. Klaus-Peter Hufer-, im Interkulturellen Zentrum Kreuzer, Friedrich-Lange-Str. 3, 45356 Essen-Bergeborbeck weiter.

Ihr nehmt uns die Arbeitsplätze weg oder Du bist aber hübsch für eine Schwarze, sind Parolen, denen Zugewanderte oft ausgesetzt sind. In insgesamt vier Workshops mit verschiedenen ReferentInnen können sich Essenerinnen und Essener mit und ohne Migrationshintergrund zusammen gegen Stammtischparolen stärken. Weiteres Ziel der Trainingsreihe ist die Förderung friedlichen Miteinanders zwischen afrikanischen und nicht-afrikanischen Menschen in Essen. Das praxisorientierte Argumentationstraining, gefördert vom Bundesministerium des Inneren, leitet Diplom-Sozialpädagogin mit Schwerpunkt Anti-Rassismus und Empowerment für Menschen mit Rassismuserfahrungen Manuela Ritz. Sie ist schwarze deutsche Mutter und hat selbst Ausgrenzung erlebt. In angeleiteten Rollenspielen bringt sie die TeilnehmerInnen dazu, Rassismus im eigenen Denken und Handeln aufzuspüren und ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Wenn ich selbst konfrontiert werde, entmenschlicht und als Störfaktor wahrgenommen werde, so, wie das in manchen Parolen mitschwingt, dann ist es nicht nur wichtig zu reagieren, sondern vor allem auch, sich zu stärken, so Ritz. Während der Trainings wird mit den TeilnehmerInnen gemeinsam nach Best-Practice-Beispielen gesucht, die ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand geben, um Alltagsrassismus adäquat zu begegnen. Was man im Alltag nicht kann, in solchen Trainings aber sehr gut möglich ist: Die Situation einzufrieren, sie sich in Ruhe von allen Seiten anzuschauen und dann herauszuarbeiten, was ich darin denn erreichen möchte, so die Diplom-Sozialpädagogin weiter. Um möglichst nah an der Erfahrungswelt der TeilnehmerInnen zu bleiben, vielleicht eine erlebte Szene in der Straßenbahn oder auf dem Markt nachzustellen, nutzt Ritz dazu das Konzept Prof. Hufers in Kombination mit szenischen Elementen des Theaters.Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist begrenzt. Um Anmeldung wird gebeten, unter www.immigrantenverbund.de. Der Workshop ist für die TeilnehmerInnen kostenlos. Interessierte afrikanische und nicht-afrikanische EssenerInnen sind herzlich eingeladen. Achtung Redaktionen: Um Veröffentlichung wird gebeten, keine Sperrfrist. Rückfragen bitte an Nina Hensch.Info:  Das Projekt wird im Zeitraum 2017 bis 2020 durchgeführt und durch Mittel des Bundesministeriums des Inneren gefördert. Informationen über das Projekt: www.immigrantenverbund.deInfo zum Projektträger: Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. wurde im November 2000 als Kooperationspartner der Stadt Essen gegründet und ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Dem Essener Verbund sind aktuell über 70 Vereine aus über 20 verschiedenen Herkunftsländern angeschlossen. Pressekontakt:Nina HenschT: 0201 45 86 48 96M: 0151 51 07 07 46E: nina.hensch@nica-communication.de Die vollständige Pressemitteilung vom 10.01.2018 finden Sie in der Anlage.

migo - die digitale Mitgliederzeitschrift des Essener Verbundes der Immigrantenvereine e.V.

Der Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V. freut sich, Ihnen migo - die neue digitale Mitgliederzeitschrift vorzustellen.

migo steht für „Migration - Integration - Gesellschaft - Oekonomie“ und damit für viele Themen in unserer heutigen Zeit. migo soll sowohl dazu beitragen, die Kommunikation unter den Mitgliedsvereinen zu verbessern, als auch viele interessierte Essenerinnen und Essener über die vielfältigen Angebote und Nachrichten aus unserer Stadt, aus unserem Land und der Bundesrepublik zu informieren.

migo erscheint monatsweise als Newsletter und wird Themen u.a. aus Wirtschaft, Recht, Sport, Bildung, Gesundheit, Nachrichten über Aktivitäten der Migrantenvereine, Berichte aus Rat und Politik und vieles mehr umfassen.

Der „Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.“ ist ein Dachverband aller gemeinnützigen Migrantenorganisationen in Essen. Seit der Gründung in 2000 ist er stetig gewachsen. Heute erreicht er eine Mitgliederzahl von über 70 Migrantenorganisationen aus über 20 Herkunftsländern. Von dieser Zusammenarbeit profitieren MitbürgerInnen ausländischer Herkunft in erster Linie, aber auch die Stadt und die gesamte Bevölkerung in Essen.

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